Nach kontroversen Kommentaren zur möglichen Preisgestaltung von Borderlands 4 rudert Gearbox-CEO Randy Pitchford zurück. In einem ausführlichen Social-Media-Post erklärte Pitchford, seine Aussage sei missverstanden worden – und er entschuldige sich aufrichtig.

Die absolute, ehrliche Wahrheit ist, dass ich nicht will, dass jemand mehr bezahlt, als er sollte oder womit er sich wohlfühlt“, so Pitchford. Er betonte, sein Ziel sei immer, dass sich Kund*innen so fühlen, als hätten sie das bessere Ende des Deals gemacht – unabhängig vom Preis. Der Auslöser war ein Fan-Kommentar zur möglichen 80€-Preisgestaltung von Borderlands 4 auf der Nintendo Switch 2, woraufhin Pitchford ursprünglich sagte, „echte Fans“ würden den Preis akzeptieren. Jetzt erklärt er: „Ich wollte einfach sagen, dass – falls eine Preissteigerung kommt – Borderlands 4 den Wert bieten wird, um das zu rechtfertigen.“ Der Begriff „real fans“ sei nur eine unglückliche Kurzform gewesen, die missverstanden wurde.

Pitchford unterstrich, dass er selbst keine Preiserhöhung wolle, aber verstehe, dass sich die Branche durch Markt und Wirtschaft in diese Richtung entwickle. Als Künstler wolle er, dass möglichst viele Menschen Zugang zu den Spielen haben. Er schloss mit den Worten: „Ich will Menschen unterhalten und etwas Freude, Kreativität und Glück in die Welt bringen. Bitte vergesst nicht, dass hinter den Spielen echte Menschen stehen, die leidenschaftlich daran arbeiten, coole Dinge zu erschaffen.“

Borderlands 4 erscheint am 12. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Laut Pitchford liegt das finale Preismodell bei Publisher 2K. Das Spiel hat „mehr als das doppelte Budget“ von Borderlands 3 – die Erwartungen sind entsprechend hoch.

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