Falls ihr zu den Spielern gehört, die stundenlang an ihrem perfekten Pokémon-Team tüfteln, könnte euch das kommende Digimon-RPG Digimon Story: Time Stranger besonders gut gefallen. Das Spiel bringt eine Reihe neuer Mechaniken, die stark an die Tiefe klassischer Pokémon-Systeme erinnern.
Wie Lead Producer Ryosuke Hara im PlayStation Blog erklärt, führt Time Stranger sogenannte Persönlichkeiten ein. Jedes Digimon hat eine von 16 Persönlichkeitstypen, die Einfluss auf Wertewachstum, Fähigkeitenerwerb und Digivolution-Bedingungen haben.
„Ein Digimon mit einer draufgängerischen Persönlichkeit zum Beispiel erhält mehr Punkte in Angriff und Verteidigung, was es besser für den physischen Kampf geeignet macht“, schreibt Hara. Das klingt sehr nach den bekannten Pokémon-Naturen, die das Wertewachstum beeinflussen.
Keine Sorge: Ihr könnt die Persönlichkeiten später im Spiel ändern, also müsst ihr euch nicht zu sehr stressen, das perfekte Digimon direkt beim ersten Versuch zu bekommen.Darüber hinaus spielt euer Hauptcharakter eine aktivere Rolle im Fortschritt eurer Digimon. Mithilfe sogenannter Agentenfähigkeiten, die ihr durch Missionen freischaltet, könnt ihr gezielt Einfluss auf die Entwicklung eures Teams nehmen. Mit diesen Punkten könnt ihr etwa die Werte bestimmter Persönlichkeiten verbessern, mehr Erfahrungspunkte erhalten oder die Digivolution erleichtern. Laut Hara sollen diese Systeme dazu beitragen, dass eure Bindung zu euren Digimon stärker wird und sich jedes Teammitglied individueller anfühlt. Insgesamt könnt ihr euch auf über 450 Digimon freuen – also macht euch auf viele Spielstunden gefasst.


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