Ich habe schon eine ganze Weile mit diesem Gamepad geliebäugelt und es mir dann endlich mal gegönnt. Es kam aus England und die Lieferung hat so leider knapp 2 Wochen nach der Bestellung in Anspruch genommen. Aber das Pad kam sicher verpackt in einem stabilen Kasten bei mir an, der schon Retro-Gamer-Augen zu leuchten bringt. Hier hat der Hersteller 8bitdo wirklich ganze Arbeit geleistet. Selbst die Verpackung und die einzelnen Elemente sind durchdacht durchdesigned.
Der Kasten an sich wirkt schon hochwertig durch die Verwendung von guten Materialien. Um den aufklappbaren Kasten befindet sich eine Banderole mit einem Bild des Controllers, sowie den technischen Spezifikationen.
Im inneren der Packung befinden sind neben dem eigentlichen Controller noch ein USB-Ladekabel, ein Metall-Schlüsselanhänger und eine englischsprachige Anleitung. Dennoch ist die Anleitung auch mit Grundkenntnissen der englischen Sprache gut zu verstehen. Alternativ zur Verbindung via Bluetooth kann der Controller auch mittels des USB-Kabels kabelgebunden (z.B. am PC) verwendet werden. Sowohl die kabelgebundene, als auch kabellose Verbindung lässt sich schnell und ohne Probleme durchführen und der Controller steht zur Verwendung bereit: Bei Bluetooth reicht die einmalige Einrichtung (BT am Endgerät aktivieren, Starttaste am Controller 3 Sekunden gedrückt halten und schon sollte das Gerät angezeigt werden und kann gekoppelt werden) und die USB-Verbindung funktioniert via Plug&Play.
Der Controller unterstützt iOS, Android, Windows und Mac OS. Ich habe ihn an einer Andoird Smartphone, Android TV-Box, einem Ipad und einem Windows PC testen können und hatte bei keinem Probleme mit der Verbindung oder der Erkennung.
Das Design des Controllers ist an das Design des klassischen Controller des Nintendo Entertainment System (NES) in der europäischen/amerikanischen Ausführung angelehnt. Die Abmessungen des Controllers sind im Direktvergleich 1:1 identisch und fühlen sich auch haptisch sehr nah dem Original an. Wo allerdings der klassische Controller nur über ein Steuerkreuz und die Tasten „Select“, „Start“, „B“ und „A“ verfügte, wurde dieses neue Modell um weitere „Y“ und „X“ Tasten, sowie „L“ und „R“ Schultertasten ergänzt, was eine logische und zeitgemäße Weiterentwicklung darstellt. Denn zugegeben war die geringe Anzahl der Tasten bereits in den 80ern bei manchen Spielen des NES zu wenig, was zu teilweise komplizierten Kombinationen für gewisse Bewegungen geführt hatte.
Ein nettes Detail ist aber dass die ursprüngliche Tastenfolge („B“ kommt vor „A“) auch bei der neuen Version beibehalten wurde und analog „Y“ auch vor „X“ kommt.
So macht das Spielen von Retro-Spielen via Emulator gleich noch mehr Spaß und verleiht dem Ganzen ein höheres Maß von Authentizität, sofern nicht auf der Original-Hardware spielt.
NB@21.09.2016
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