Nachdem wir uns vergangene Woche mit der Current Gen, also der aktuellsten Generation von Konsolen im Rahmen unserer Kaufberatung beschäftigt haben, kommt hier der versprochene zweite Teil. Und das nicht ohne Grund, denn auch wenn die Reihen von Xbox One und PlayStation 4 per se nicht mehr aktuell sind, gehören sie dennoch nicht zum alten Eisen. In Sachen Spiele-Lineup und Technik können sie durchaus mit ihren jüngeren Geschwistern mithalten und sollten nicht von vorneherein kategorisch ausgeschlossen werden. Je nach Präferenzen kann es durchaus die beste Wahl sein. So zum Beispiel auch bei dem Familienvater im Elektromarkt. Auf die Frage nach den Vorlieben des 10-jährigen Sohnes, für den die Konsole sein soll, antwortete er, dass der Junior hauptsächlich „Minecraft“, „Fortnite“ und FIFA spielen möchte und man momentan ohnehin ausschließlich an den PS4-Spielen interessiert sei, die ja auch auf der PS5 laufen, wie man sich im gleichen Atemzug rückversicherte. Doch warum dann nicht gleich zu einer PS4 greifen?
Zwar gibt es die Konsolen nur noch selten und in Restbeständen irgendwo neu zu kaufen, aber dafür ist das Angebot auf dem Second Hand-Markt umso größer und so kann man für schmales Geld bereits eine Konsole in gutem Zustand mit oftmals gleich mehreren Controllern und einigen Spielen bekommen. So findet man adäquate Angebote schon im Rahmen zwischen 50 und 100 Euro, einem Bruchteil von dem, was für die neuen Konsolen veranschlagt wird. Und dabei handelt es sich keineswegs um Produkte, die aussehen als ob sie bereits einen Sturz von zehn Meter überlebt haben, sondern um durchaus neuwertige Produkte. Man sollte beim Gebrauchtkauf lediglich darauf achten, dass alles funktioniert und alles enthalten ist, was enthalten sein sollte, was aber eine wirklich überschaubare Liste ist.
PS4
Sony hat sich mit der PlayStation 4 nach dem Fauxpas mit der PS3, die im Vergleich mit zur konkurrierenden Xbox360 zu teuer, zu schwach und zu kompliziert war, wieder an sie Spitze gekämpft. Die PS4 wurde 2013 veröffentlicht und bis zum erscheinen der PS5 im Jahr 2020 auch weiterhin produziert. Es gibt drei unterschiedliche Versionen der Konsole, wenn man von diversen limitierten Auflagen einmal absieht, die sich dann lediglich optisch unterscheiden und sich dadurch eher an Sammler richten. Die drei Versionen unterscheiden sich durch Formfaktor, die Rechenleistung, sowie Stromverbrauch. Alle Versionen sind mit Blu Ray-Laufwerken und Festplatten zwischen 500GB und 1TB, die sich aber mit wenigen Handgriffen durch eine größere austauschen, oder über eine handelsübliche USB-Festplatte erweitern lässt, wobei selbst die 500GB fürs Erste vollkommen ausreichend ist. Die ursprüngliche Version der PS4 wurde 2016 einer Revision unterzogen, die neben einer kleineren, Stromsparenderen Variante mit der PS4 Slim auch eine leistungsfähigere Version mit der PS4 Pro beinhaltete, die sich vornehmlich an Pro Gamer richtete, beinhaltete.
Versionen im Vergleich:
- PS4
- 500GB HDD
- Blu Ray-Laufwerk
- 1 DualShock 4 Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 1080p
- PS4 Slim
- 500GB HDD oder 1TB HDD
- Blu Ray-Laufwerk
- 1 DualShock 4 Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 1080p
- Geringerer Stromverbrauch
- PS4 Pro
- 1TB HDD
- Blu Ray-Laufwerk
- 1 DualShock 4 Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 4K und 60Hz
Sowohl Original, wie auch Slim sind größtenteils identisch, verfügen über ein Blu Ray-Laufwerk, können maximal 1080p, also Full HD wiedergeben und beherrschen von Haus aus HDR. Der Stromverbrauch wurde bei der Slim fast halbiert und es gibt keine Unterschiede in Bezug auf die Wiedergabe von Spielen und Filmen. Der große Bruder, die PS4 Pro, setzt den Abmessungen der schon nicht zierlichen ursprünglichen Konsole noch eins drauf, ist mit durchschnittlich 165W Verbrauch noch um einiges hungriger, als die PS4 und bietet allerdings auch ein Plus an Leistung. So beherrscht die Pro auch 4K, bei Filmen und Spielen, wobei das 4K dabei aber nicht nativ, sondern hochgerechnet ist, was meines Erachtens mit normalem Auge aber keinen Unterschied macht. Viele Spiele beinhalteten einen speziellen Performance-Modus, der die Mehrleistung entweder für Auflösung, oder Bildwiederholungsrate abrufen kann. Einzig vermissen lässt sich ein UHD-Laufwerk, das zur Wiedergabe von 4K UHD-Filmen auf Disk notwendig wäre. So können Filme nur per Stream in dieser Auflösung wiedergegeben werden, sofern die eigene Internetleitung mitspielt…

Spielekatalog:
Was für die PS5 gilt, gilt ebenso für den Vorgänger: Generell ist das Spiele Line-up bei Sony etwas Erwachsener als bei Nintendo. Es gibt zwar auch ausgewählte Spiele für jüngere Spieler, doch man merkt deutlich, dass das nicht die hauptsächliche Zielgruppe darstellt. Sony besticht besonders durch seine Eigenproduktionen, die Spiele von den hauseigenen Studios, die viele Highlights, wie Uncharted, God of War, Spider-Man, Ratchet & Clank, oder auch The Last of Us beinhalten. Auch wenn die Konsole offiziell 2020 durch den Nachfolger abgelöst wurde erscheinen bis heute immer noch viele Spiele für die alte Generation. Erst in der jüngsten Vergangenheit hat Sony bei seinen Eigenproduktionen die PS4 hinter sich gelassen und es ist davon auszugehen, dass auch andere Publisher das sukzessive tun werden.
Spieletipps:
- Uncharted 4: A Thief’s End
- Death Stranding
- Ghost of Tsushima
- God of War | God of War Ragnarok
- Final Fantasy VII Remake
Bedienung:
Seinerzeit war der Controller der PS4, der DualShock 4 eine massive Steigerung in Komfort und Funktion. Auch heute kann der Controller noch überzeugen, auch wenn der DualSense durch seine neuen Funktionen eindeutig die Nase vorn hat. Aber viele Funktionen teilen sich beide Controller. So verfügt der DualShock 4 über einen verbauten Akku, wird über das der Konsole beiliegende Micro-USB-Kabel geladen, verfügt über einen verbauten Lautsprecher, ein Touchpad und liegt sehr gut in der Hand. Er lässt sich recht leicht warten und personalisieren, sowie auch am PC, Vita TV und PS5 verwenden, wenn auch nur für PS4-Spiele.

Medien und Speicher:
Die Konsole existiert in den gängigen Versionen mit Festplatten zu 500GB, oder 1TB. Die PlayStation unterstützt je nach Ausführung zwar nur Full HD, oder hochgerechnetes 4K, doch die Grafik kann sich auch heute noch mehr als sehen lassen und da die meisten Spiele nicht übermäßig groß ausfallen. Einzelne Ausnahmen sind seit jeher allerdings Call of Duty und Konsorten. Spiele kommen auf Blu Ray-Disks und erfordern grundsätzlich eine Installation, ein reines Spielen von Disk ist nicht möglich. Weiter brauchen die Spiele zu 99℅ Updates, die Fehler ausbügeln, auch wenn die Konsole grundsätzlich auch offline komplett nutzbar ist.
Die Erweiterung funktioniert entweder über eine externe Festplatte, die dann an einen USB-Anschluss angeschlossen wird, oder durch den Austausch der verbauten Festplatte, an die man bei allen Modellen mit wenigen Handgriffen herankommt. Verbaut ist eine handelsübliche 2,5“ SATA-Festplatte, die über einen Metallrahmen eingeschoben wird.

Onlinegaming:
Das Abo-Modell für Onlinegaming auf der PS4 ist ebenfalls PlayStation Plus, wie auf der PS5, steht aber auf der PS4 ausschließlich in der Essential-Variante zur Verfügung und schlägt dabei mit 60 Euro bei jährlicher Zählweise, teurer bei kürzeren Zeiträumen, zu Buche. Damit kann man online im Multiplayer spielen, bekommt Cloudspeicher und exklusiven Zugang zu exklusiven Angeboten, sowie monatlich wechselnde Gratisspiele.

Fazit | Für wen eignet sich die PS4 und für wen nicht?
Wer nicht vor hat zeitnah in die Welt der nativen PS5-Spiele, oder PSVR2 einzusteigen, braucht im Grunde keine PS5, da die PS4 für die meisten Belange noch vollkommen ausreichend ist. So konnte man mitunter erst einmal die Masse an PS4-Spielen nachholen und irgendwann später auf die PS5 umsteigen, wenn die Unterstützung der PS4 ausgelaufen ist, oder die PS5 eine Preisreduktion erfährt. Bezüglich der Modelle der Konsole kommt es am meisten auf den Geldbeutel an, denn die Pro ist die leistungsfähigste, aber auch teuerste Version, die zusätzlich aber auch etwas anfällig ist und sich bei fehlender, oder geringer Luftzufuhr schnell anhört wie ein „Düsenjet“. Am verlässlichsten hingegen ist die Slim, da sie mit ihrem geringen Stromverbrauch und Formfaktor wenig Hitze aufbaut.
Xbox One
Microsoft hat sich mit ihrer Xbox One, dem Nachfolger der sehr erfolgreichen Xbox360 unnötig das Leben schwer gemacht, was auf eine ungünstige Verkettung von Entscheidungen zurückzuführen ist. So hat man bereits vor dem Launch große Teile der potentiellen Käufer vergrault, weil man sie Konsole versuchte weniger als Konsole und eher als Media Center zu positionieren. Zusätzlich sollte sie ausschließlich mit einer stabilen Internetverbindung funktionieren und Spiele sollten mit einem Kopierschutz versehen sein, die sie nur beim Neukauf verwendbar machen sollten. Zusätzlich war die hauseigene Kamera, die Kinect, eine Grundvoraussetzung, die sämtliche Alarmglocken von Sicherheitsfragen angehen ließ und ein Einführungspreis von 500 Euro, hundert Euro mehr als die PS4 zum Launch war auch kein Kaufanreiz. Zwar ruderte Microsoft bei den meisten Sachen schnell zurück und senkte auch schnell den Preis, aber das Kind war zu diesem Zeitpunkt bereits in den Brunnen gefallen. So veröffentlichte man im Zeitraum zwischen dem initialen Release 2013 bis zum Launch des Nachfolgers mehrere Revisionen.
Versionen im Vergleich:
- Xbox One (mit Kinect)
- 500GB HDD
- Kinect Kamera
- Blu Ray-Laufwerk
- 1 Xbox One Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 1080p
- Xbox One
- 500GB HDD
- Blu Ray-Laufwerk
- 1 Xbox One Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 1080p
- Xbox One S
- 500GB HDD, 1TB HDD, oder 2TB HDD
- UHD-Blu Ray-Laufwerk
- 1 Xbox One Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 4K
- Xbox One S (All Digital)
- 1TB HDD
- 1 Xbox One Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 4K
- Xbox One X
- 1TB HDD, oder 2TB HDD
- UHD-Blu Ray-Laufwerk
- 1 Xbox One Controller
- Speicher erweiterbar
- Unterstützt bis zu 4K und 120Hz
Microsoft hat derart viele unterschiedliche Versionen veröffentlicht, dass es schwer fällt den Überblick zu behalten. Die Launch-Version, die wenig später ohne Kinect vertrieben wurde war an sich schon eine solide Konsole, allerdings ziemlich groß und klobig. Die Konsole sah mehr aus wie ein Videorecorder und verfügte von Haus aus über eine 500GB Festplatte und unterstützte Full HD. Ebenso wie bei Sony erschien 2017 eine Revision in Form einer Slim- und einer Pro-Version, die allerdings beide massive verbesserte Technik beinhalteten. So beherrscht auch die um 40% kleinere S-Konsole (hochgerechnetes) und verfügt sogar über ein UHD-Blu-Ray-Laufwerk. Getoppt wurde das lediglich von der Xbox One X, der bis dato leistungsfähigsten Konsole der Welt, die sogar natives 4K und 120Hz unterstützte und selbstverständlich auch über ein UHD-Blu-Ray-Laufwerk verfügte. Einzig die Xbox One S-Version ohne physisches Laufwerk, die All Digital-Version, war ein eher missglücktes Experiment, da die Preisdifferenz nicht so signifikant, wie zwischen Series X und Series S war und man den gleichen Formfaktor beibehielt, der allerdings auf Grund des fehlenden Laufwerks schon fast verschwenderisch leer war.

Spielekatalog:
Auch wenn Microsoft in den letzten Jahren mit dem Aufkaufen hochkarätiger Studios und Publisher massiv an ihrem Portfolio gearbeitet hat, war gerade das Lineup der Exklusivtitel auf der Xbox One im Grunde nicht wirklich existent. Es gab zwar eine Handvoll Spiele, die man nur auf der Xbox One erleben konnte, aber die erhofften Systemseller waren nicht dabei, zumal einige Spiele, wie „Rise of the Tomb Raider„, oder „Dead Rising 4“ lediglich eine gewisse Zeit exklusiv auf der Xbox One erschienen sind und nachgelagert auch auf anderen Plattformen herausgekommen sind. So lebte die Plattform zunächst von eingefleischten Fans besonderer Reihen, oder der Plattform im Allgemeinen, bevor der Gamepass Einzug erhielt und damit das Ruder teilweise wendete, wozu wir im Rahmen der Betrachtung von Onlinegaming nochmal genauer darauf eingehen werden.
Spieletipps:
- Dead Rising 3
- Halo 4
- Ryse: Son of Rome
- Sunset Overdrive
- Forza Horizon
Bedienung:
Die Controller sind bei der Xbox immer so eine Sache, denn auch wenn ich sie bisher alle wirklich gut empfand, stechen sie auch mit nichts wirklich positiv heraus und im Vergleich zu Sony wagt sich Microsoft mit seinen Controllern eindeutig weniger. Im Vergleich zur Xbox360 ist der Controller etwas kantiger, aber das war es fast auch schon mit den Neuerungen und sonst ist alles beim Alten, über die asymmetrischen Analogsticks bis hin zu dem Verzicht auf Lautsprecher, Mikrofon und auch verbauten Akku. Bei Microsoft setzt man damals wie heute noch auf 2 AA-Batterien, von denen ein Set den Konsolen beiliegt und die gefühlt eine halbe Ewigkeit. Es gibt zwar zwei Generationen der Xbox One-Controller, die ersten ohne, die folgenden ab der Revision mit Bluetooth, aber das merkt man eigentlich nur bei der Verwendung am PC, da die ersten Controller einen zusätzlichen Dongle erforderten.

Medien und Speicher:
In Sachen Medien hat die Xbox, mit Ausnahme der All Digital, eindeutig die Nase vorn, denn neben Filmen auf diversen Disk-Medien bis hin zu UHD werden auch ein Großteil der Spiele der Vorgängerkonsolen unterstützt, die dann teilweise sogar noch mit 4K-Patches aufgewertet werden. Das ist aber eindeutig eine Konsequenz daraus, dass man auf der Xbox One lange keine wirklichen Exklusives hatte, dennoch ist das gerade für Leute, die auch ältere Spiele erleben wollen, ein starkes Argument, denn bei Sony geht das nur im Rahmen der höheren Plus-Mitgliedschaften und dann auch nur über den Store und nicht über die physische Disk, den man teilweise für Cent-Beträge bekommt.
Die Konsolen sind mit Festplatten zwischen 500GB und 2TB auf und lassen sich entweder über eine USB-Festplatte erweitern, oder komplett austauschen, wobei der Wechsel etwas technisches Know How verlangt, da man einen Großteil der Konsole dafür auseinander nehmen muss und Microsoft das nicht gerade einfach macht.

Onlinegaming:
Auf der Xbox gab es ursprünglich das Onlineabo Xbox Live Gold, um online spielen zu können und Zugang zu exklusiven Rabatten zu erhalten. Mit der Zeit kamen monatliche Gratisspiele dazu, die Games with Gold, die monatlich je zwei Spiele für die Xbox One und Xbox360. Dieses Abo kostet 60 Euro im Jahr, doch der Fokus dürfte für viele mittlerweile der bereits erwähnte Gamepass sein. Gamepass beinhaltet alle Benefits von Xbox Live Gold und bietet zusätzlich Zugang zu einer umfangreichen Liste von über 300 Spielen, beinhaltet noch erweiterte Inhalte von EA und Ubisoft, die jeweils mit eigenen Spielekatalogen aufwarten. Die Spiele beinhalten Spiele aus allen Generationen der Xbox bis hin zu aktuellen Blockbustern und alle hauseigenen Spiele von Microsoft und seinen Studios erscheinen mit der Veröffentlichung umgehend im Gamepass, ein absoluter Clou. In Anbetracht des Umfangs dieser Inhalte mit 10 bis 13 Euro pro Monat, je nachdem ob man nur das Abo für Konsole, oder es mit PC kombiniert, schon fast erschwinglich und ist schnell wieder rein geholt, wenn man sich dadurch so gut wie keine Spiele mehr kaufen muss.

Fazit | Für wen eignet sich die Xbox One und für wen nicht?
Die Xbox One ist eine Konsole die polarisiert. In der Vergangenheit bin ich nur zeitweise mit ihr warm geworden, habe aber in den letzten Jahren immer wieder meinen Weg zurück gefunden was dazu geführt hat, dass ich neben der aktuellen Xbox Series auch eine Original mit Kinect, eine One S und sogar zwei One X-Konsolen in limitierten Versionen besitze, die ich alle auch regelmäßig benutze. Die Grafik der One X ist immer noch beeindruckend und teilweise besser als auf den aktuellen Konsolen. Gerade durch den Gamepass, oder die größtenteils überraschend günstigen Spiele ist die Konsole heute schon fast ein Geheimtipp, die man gerne zwischen 40 und 60 Euro auf Ebay Kleinanzeigen bekommt. Da Microsoft den Schritt zu Nextgen ähnlich zögerlich handhabt wie Sony gibt es auch hier auch noch den Großteil der neuen Spiele, die dann meist nur etwas länger laden
Zweifelsohne sollte man die vorherigen Konsolen keineswegs abschreiben, denn auch wenn sie per Definition älter sind, sind sie keineswegs zu alt, um damit Spaß zu haben. In 99% der Fälle wird es gar nicht auffallen, ob man ein Spiel auf der Xbox One, Xbox Series, der PS5, oder der PS4 spielt, was eindeutig dafür spricht wie fortgeschritten die Technik schon vor zehn Jahren war. Einzig abgeschlagen ist die Nintendo Switch, die allerdings durch ihre Positionierung aus Hybrid und dem Fokus auf Indies und die hauseigenen Franchises ohnehin eine Sonderrolle einnimmt.
Und damit endet der zweite Teil unserer Betrachtung mit der vergangenen Konsolengeneration. Gerade weil die Zukunft so ungewiss ist kann es durchaus lohnen mit dem Sprung auf Nextgen zu warten, je nachdem mit welchem Fokus man spielt und die preisliche Komponente ist obendrein ein großer Faktor. Mich würde nun interessieren wie eure Eindrücke und Gedanken zu dem Thema sind. Seht ihr das ähnlich, oder gar komplett anders. Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen…
NB@03.05.2023
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